Trauerdruck: Zuerst legen wir mit dem geistlichen Beistand des zuständigen Friedhofs oder einem freien Redner einen verbindlichen Feiertermin fest, damit Angehörige und Verwandte sowie Freunde und Bekannte eingeladen werden können. Meist besorgen wir parallel – in Zusammenarbeit mit den Hinterbliebenen – die Erstellung einer Traueranzeige in Tageszeitungen und Wochenblättern. Ergänzend kann auch, sofern gewünscht der postalische Versand einer eigens angefertigten Trauerkarte, zumindest an die nächsten Angehörigen erfolgen. Für Todesanzeigen, Trauersprüche, Trauerkarten, Traueranzeigen, Danksagungen usw. halten wir eine große Vorlagenauswahl für Sie bereit.
Musikalischer Rahmen: Ebenfalls sind wir Ihnen bei der Zusammenstellung einer musikalischen Umrahmung behilflich. Häufig kommen drei Musikstücke zum Vortrag, nämlich
Wünschenswert ist eine Musikauswahl, welche individuelle Aspekte des Verstorbenen betont. Gerne sprechen wir Ihnen Empfehlungen aus.
Blumen/Dekor: Wir unterstützen Sie natürlich auch bei der Auswahl des Blumenschmucks, des Trauerbouquets, sowie der Sargdekoration und geben Tipps bei Kränzen und Schleifen. Wir empfehlen
Wir beauftragen auch gerne den Gärtner Ihres Vertrauens. Wird auf Schleifen ein Abschiedsspruch gewünscht, stehen wir Ihnen ebenfalls beratend zur Seite.
Erinnerungsbild: Immer häufiger wird bei Trauerfeiern ein Erinnerungsbild des Verstorbenen als Gestaltungselement verwendet und neben Sarg oder Urne aufgestellt. Erinnerungsbilder können bei der Trauerbewältigung eine wertvolle Unterstützung darstellen. Auf Wunsch sind wir Ihnen bei der Anfertigung eines Erinnerungsbildes behilflich.
Grabkreuze: Grabkreuze werden üblicherweise unmittelbar nach der Beisetzung am Grab aufgestellt und enthalten den Namen und das Geburts- bzw. Sterbedatum des dort Beigesetzten. Die Grabkreuze werden wieder entfernt, wenn ein Grabstein oder ein sonstiges Grabdenkmal am Grab aufgestellt wird.
Ein passendes Grabkreuz mit der entsprechenden Beschriftung fertigen wir gerne an.
Trauerfeier: Die Trauerfeier kann durch einen Vertreter der jeweiligen Religionsgemeinschaft abgehalten werden. Bei einer Trauerfeier nimmt die Trauergemeinde Abschied vom Verstorbenen. Der Sarg bzw. die Urne befindet sich im allgemeinem unter einem Kreuz, eingerahmt von brennenden Kerzen und feierlichem Blumenschmuck. Am Ende der Trauerfeier erfolgt der gemeinsame Gang zur letzten Ruhestätte, wo der Verstorbene beigesetzt wird. Nach der Beisetzung treten regional unterschiedlich, zunächst die Angehörigen oder die Trauergäste an das Grab. Häufig werden auch Blumen an der Begräbnisstätte niedergelegt. Auch das Verstreuen von Blütenblätter liegt zwischenzeitlich stark im Trend. Im Anschluss an die Beisetzung nehmen die Angehörigen die Beileidsbekundungen der Trauergäste entgegen, es sei denn, dass dies ausdrücklich nicht gewünscht wird.
Kirchliche Begräbnisfeier: In der katholischen Kirche kann zur Verabschiedung und Bestattung Verstorbener die kirchliche Begräbnisfeier abgehalten werden. Diese spezielle liturgische Feier ist Bestandteil der Sakramentalien. Im Gegensatz zum evangelischen Aussegnungsgottesdienst wird in der Kirchlichen Begräbnisfeier der Glaube an die Auferstehung der Toten und die fortdauernde Gemeinschaft der lebenden und verstorbenen Gläubigen bekannt und gefeiert. Im Zentrum stehen
Der Sarg bzw. die Urne wird nach katholischem Glauben mit Weihwasser besprengt, während nach evangelischem Glauben mit einer kleinen Schippe Erde auf den Sarg bzw. die Urne geworfen wird.
Ergänzende religiöse Handlungen: In manchen ländlichen katholischen Regionen ist auch heute noch der Rosenkranz üblich. Dieser wird besonders gläubigen Menschen im Sarg um die Hände gelegt – eine Art Grabbeigabe, die den Glauben des Verstorbenen an Gott unterstreicht. Eine bestimmte Form von Gedenkgottesdienst in der katholischen Kirche ist das Seelenamt, das im Gedenken an den Verstorbenen abgehalten wird. Je nach örtlicher Tradition, wird das Seelenamt oder die Eucharistiefeier vor, während oder nach der Begräbnisfeier abgehalten.